Über das Lernangebot OER
Virtuelle Realitäten werden bereits heute in unterschiedlichen Kontexten genutzt, die von Games bis hin zu Ingenieurwesen und Bildungseinrichtungen reichen, um bestimmte Erfahrungen zu vermitteln. Der Immersionsgrad dieser Nutzererfahrungen wird hierbei durch ihre betonte Körperlichkeit sowie die (akribische) Dokumentation der Bewegungen der Nutzenden ermöglicht. Oft wird impliziert, dass Virtual Reality (VR) grenzenlose immersive Umgebungen konstruiert und erfahrbar macht.
In dem Blockseminar, das im Wintersemester 21/22 durchgeführt wurde, wurden unterschiedliche Aspekte der VR-Technologie sowohl aus theoretischer als auch aus praktischer Sicht untersucht. Es wurde der Frage nachgegangen, wie User-Environment-Beziehungen innerhalb VR-Umgebungen konstruiert und vermittelt werden und dieser Bereich außerhalb VR verhandelt wird. Das Ausprobieren verschiedener VR-Anwendungen bildete in Zusammenhang mit theoretischen Ansätzen die Diskussionsgrundlage der Veranstaltungen. Darüber hinaus wurden medientechnisch mit Tools wie z.B. der Photogrammetrie auseinandersetzen, um Einblicke zu gewinnen, wie virtuelle 3D-Objekte aus realen Gegenständen modelliert und in VR-Umgebungen implementiert werden können. Vor diesem Hintergrund wurde in diesem Blockseminar die Möglichkeiten und Grenzen von VR in unterschiedlichen Anwendungskontexten nachgezeichnet, diskutiert und problematisiert. Das Blockseminar fand in Hybrid-Format (Online/Präsenz) statt.
Dieser Kurs war eines der Gewinner:innenprojekte der 28. Runde des Wettbewerbs 5x5000.
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Autor_inJanou FeikensPaul Leon Hoffstiepel
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FachbereichGeistes- und Gesellschaftswissenschaften
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FormatKurs
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Datum der VeröffentlichungDi., 02.08.2022 - 11:43 (aktualisiert am Di., 23.04.2024 - 15:20)
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Sprache des AngebotsDeutsch